Die Schwimmschule mit Qualität

Die Schwimmlehrerin Gabi Seifert gibt seit 1989 Kindern Schwimmunterricht.

zur Pressemeldung: Am 8.1.2014 existiert die Schwimmschule Seifert 25 Jahre

Liebe Eltern,

  • damit Sie ruhigen Gewissens mit Ihren Kleinen in den Badeurlaub fahren können,
  • damit nicht jeder Freibadbesuch in ein „Baywatch-Abenteuer“ ausartet,
  • damit Ihre Kinder mit Spaß und Selbstbewusstsein einen wunderbaren Sport kennenlernen können,

lade ich Sie in meine Schwimmschule ein. Unter meiner Aufsicht und Anleitung haben Hunderte von Kindern in Bädern der Region in und um Düsseldorf Schwimmen gelernt. Dabei basiert unser Erfolg auf besonders kleinen Gruppen und einer effizienten, vor allem nachhaltigen Schwimmausbildung. Denn Schwimmen ist mehr als oben bleiben!

Ihre Gabi Seifert

P.S.: Es würde mich freuen, wenn ich Ihnen mein Konzept und mein Programm im persönlichen Gespräch erläutern könnte. Kontakt …

Hier einige Beispiele aus unserem Angebot:

In der Schwimmschule können Kinder ab 3 Jahren schwimmen lernen. Neben dem „Seesternchen“ und dem „Seepferdchen“ können die Kinder auch die Jugendschwimmabzeichen in „Bronze“, „Silber“ und „Gold“ ablegen. Sie finden uns in Erkrath (Neanderbad) und Grevenbroich - Neukirchen (Hallenbad).


Pressemeldung:
Seit 25 Jahren bringt Gabi Seifert Düsseldorfern das Schwimmen bei

Gerade mal drei Monate gaben Skeptiker der ersten Schwimmschule in NRW, „dann muss sie aufgeben“. Wenn Gabi Seifert solche Anekdoten erzählt, kann sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Aus den drei Monaten sind mittlerweile 25 Jahre geworden. Und wenn sich die Gerresheimerin die aktuellen Anmeldezahlen ansieht, muss ihr auch vor der Zukunft nicht bange sein. „Die beste Empfehlung ist immer noch ein zufriedener Kunde“, erzählt sie und blättert in einem dicken Ordner, aus dem sie immer wieder Dankesschreiben zitiert. „Vielen Dank, wir hatten einen entspannten Badeurlaub. Am Strand haben sich alle gewundert, dass ein so kleines Kind schon so gut schwimmen kann“, heißt es da. Oder: „Ihre Arbeit ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Unser Sohn Jan hat bei Ihnen hervorragend schwimmen gelernt.“

Oft klingt durch, dass die Engelsgeduld der Pädagoginnen den Eltern eine nicht unbedingt beliebte, aber überlebenswichtige Arbeit abnimmt. „Ertrinken ist für Kleinkinder die zweithäufigste Todesursache nach Verkehrsunfällen“, berichtet Gabi Seifert. Sie wird nicht müde, den Düsseldorfern vorzuhalten, dass es viel zu wenige Gelegenheiten gebe, zu schwimmen oder schwimmen zu lernen. Dramatisch hat in den letzten Jahren die Schwimmfähigkeit der Deutschen abgenommen. Jeder vierte Erwachsene kann sich nicht über Wasser halten. Nach der siebten Klasse ist es sogar ein Drittel aller Kinder. In den Grundschulen der Stadt gibt es zwar das ehrgeizige Ziel, so vielen wie möglich das begehrte Seepferdchen-Abzeichen zu vermitteln. Aber die Voraussetzungen der Kleinen werden immer schlechter, weiß Seifert. Die Motorik lasse dramatisch nach, jedes vierte Kind ist übergewichtig.

Eltern erkennen immer seltener den Ernst der Lage. „Unser Kleiner kann noch nicht schwimmen, wir wollen aber an die See; können Sie ihm noch eben was beibringen?“ Solche Anrufe bekomme sie immer wieder. In dem Fall war der „Kleine“ schon zwölf Jahre alt. „Den kann ich doch nicht mit Dreijährigen in einen Kurs stecken.“ Ihre Schülerinnen und Schüler haben die Windel noch nicht lange abgestreift, da paddeln sie schon im kleinen Becken unter den wachsamen Augen der Schwimmlehrerinnen in den Hallenschwimmbädern Erkrath, Neurath und im Düsseldorfer Rheinbad. Eine Kleingruppe bilden immer vier Kinder ab drei Jahren. Wichtigstes Etappenziel: In zehn Stunden à 30 Minuten das Seesternchen erreichen, also zehn Meter am Stück schwimmen, einmal vom Beckenrand springen und einen Gegenstand aus seichtem Wasser ertauchen.

Bei Gabi Seifert, damals noch Drießen, waren es damals ein paar Meter mehr. Auf den Strecken 100 und 200 Meter war sie in den siebziger Jahren im Delphin- und Rückenschwimmen mehrfach Westdeutsche Meisterin. Die eiserne Disziplin und der buchstäbliche Sprung ins kalte Wasser an jedem Morgen haben der Leistungssportlerin Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen verliehen. Als gelernte Erzieherin holte sie sich später das nötige pädagogische Rüstzeug für den Aufbau ihrer Schwimmschule. Aus dieser Zeit hat sie übrigens ein Patentrezept mitgebracht: „Du kannst gar nicht genug loben. Am besten bei jedem Schwimmzug.“ Das gilt nach ihrer Erfahrung nicht nur für den Unterricht mit Kleinkindern.

Die Wiederholung eines Schwimmkursus im fortgeschrittenen Alter ist nicht notwendig, denn „Schwimmen ist wie Radfahren; das verlernt man nicht mehr.“
Stefan Schröder